Smartphone Branding war gestern. Heute entscheidet...

Authored by telekomhilft.telekom.de and submitted by luki1051

Vorinstallierte Anwendungen und Einstellungen durch euren Mobilfunkbetreiber auf dem neuen Android Smartphone – kennt ihr das auch? Damit ist jetzt Schluss!

Bisher war es so: Die Firmware der Smartphone-Hersteller, unter anderem Samsung, Huawei, Sony, LG oder HTC wurden in der Vergangenheit immer nachträglich modifiziert, um nützliche Anwendungen für den Mobilfunkkunden – also euch – bereitzustellen. Die Einstellungen wurden auch oft für euch vorgenommen. Das Ziel: ein unkomplizierter Einstieg in die Welt des Telefonierens und Surfens und die einfachere Navigation in unserer eigenen Produktwelt. Habt ihr euch für ein gebrandetes Gerät entschieden, konntet ihr euch über einen schnellen Start und einen günstigeren Preis für das Smartphone freuen. Allerdings blieb die individuelle Anpassung der Anwendungen auf dem Gerät aus, da das nachträgliche Löschen der vorinstallierten Anwendungen nicht möglich war. Zudem musstet ihr leider etwas länger auf die Herstellerupdates warten, da im Nachgang für euch noch Modifizierungen vorgenommen wurden.

Und genau das möchten wir jetzt ändern: mehr Individualität, Entscheidungsfreiheit und zeitnahe Updates.

Um diese Individualität zu ermöglichen, erhaltet ihr keine vorinstallierten Anwendungen und Voreinstellungen auf eurem Android Smartphone mehr.

5 Schritte zu eurem individuellen Telekom Smartphone:

Ihr setzt eure Telekom-SIM ein und startet das Gerät. Nach dem erstmaligen Einschalten des Smartphones durchlauft ihr die Ersteinrichtung des Herstellers. Im weiteren Verlauf bekommt ihr entweder während der Einrichtung oder danach (abhängig vom Smartphone-Modell) unsere empfohlenen Telekom-Anwendungen angezeigt. Wählt die Anwendungen aus, die ihr installieren wollt. Direkt nach Beenden des Einrichtungsprozesses (zu welchem ggf. auch ein Neustart gehört) begrüßt euch unser neuer Telekom Willkommens-Moment. Dort werdet Ihr u.a. gefragt, ob Ihr Benachrichtigungen und automatische Updates zu installierten Apps erhalten wollt. Die von euch ausgewählten Anwendungen der Telekom und unserer Partner findet ihr nun auf eurem Startbildschirm.

Zusammengefasst also: mehr Entscheidungsfreiheit, direkte Firmware Updates vom Hersteller und mehr Platz für eure anderen Anwendungen.

Was haltet ihr von dieser Art der Individualisierung? Sagt ihr dem Smartphone Branding mit einem Lächeln „Goodbye“?

joenforcer on March 19th, 2018 at 13:32 UTC »

German Telekom? You mean Deutsche Telekom? The parent company of T-Mobile?

if-loop on March 19th, 2018 at 12:45 UTC »

Great. Now we can enjoy our 2 GB for 40 EUR/month without bloatware.

Of course people could also just buy their phones separately for less money and without the bloat.

Anyway, long overdue. Now fix the data volume pricing already.

AssertiveInTraining on March 19th, 2018 at 11:37 UTC »

In my list of "things that google should enforce via GPS policies" there's clearly an entry which is easily the number one:

The only factor for which a certified Android phone, identified by a commercial name, can be segregated in different system images is hardware variants and radio firmware for different frequencies/protocols. All SKUs for the same hardware and radio frequencies must share the same system image and update protocol/source/method regardless of carrier/country/market.

... Or something in the lines of that.

I understand a "Vodafone epic 5" phone must be maintained by Vodafone, but all different SKUs of a Galaxy S9, for the same hardware, should have the same image and the same source. IRL we have different sofware for each carrier for each country, each one of them with a different farm game.

The carriers have the necessary tools to customize the experience, and having tenths of different images for the same hardware depending on the "promoted content" for each market/carrier is really harmful for android as a whole.

This is something which Apple wisely decided to fix before it kicked off and draw a line which couldn't be crossed, and we must really appreciate that.